Schwere Zeiten für alte Sprachen

Immer weniger Schüler lernen Latein

Mit diesen Worten beginnt die Odyssee, das berühmte Werk des griechischen Dichters Homer: „Andra moi, enneppe Musa ...“ Wer in der Schule Altgriechisch hatte, wird sich an die auswendig zu lernenden Verse erinnern: „Erzähle mir, Muse, vom Manne...“ In Brandenburg allerdings dürfte das kaum jemand sein: Denn das Schulfach Altgriechisch wird in der Mark derzeit nur am Evangelischen Gymnasium Potsdam-Hermannswerder unterrichtet.

Anders ist es bei der anderen alten Sprache, dem Lateinischen. In die Welt der Römer können Schüler an 106 Brandenburger Schulen eintauchen. Und immerhin 245 Brandenburger Lehrkräfte haben die nötigen Befähigungen, um den Jugendlichen die Reden von Cicero, die Verse von Ovid und die Geschichtswerke eines Livius oder Tacitus näherzubringen. Das geht aus der Antwort des Potsdamer Bildungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Hoffmann, Saskia Ludwig und Michael Schierack hervor, die am Montag vom Landtag veröffentlicht wurde.

Ehrliche Antworten kommen gut an

Wittenberger Landtagsabgeordneter Gordon Hoffmann (CDU) stellt sich den Fragen Perleberger Gymnasiasten

Gordon Hoffmann (CDU) sitzt seit 2009 im Brandenburger Landtag. In der vergangenen Woche war er wieder in seinem Wahlkreis unterwegs, stellte sich dabei den Fragen der Siebtklässler des Perleberger Gymnasiums. Das Perleberger Gottfried-Arnold-Gymnasium ist eine Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. „Dabei spielt Demokratiebildung eine wichtige Rolle“, sagt Wilhelm Wünschmann. Daher hat der Lehrer für Englisch und Geschichte den CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Hoffmann eingeladen, um mit den Schülern aller drei 7. Klassen ins Gespräch zu kommen.

Knapp 43 Prozent machen bei Befragung zum CDU-Landesvorsitz mit

Potsdam (dpa/bb) - An der erstmaligen Befragung der Brandenburger CDU über den künftigen Landesvorsitzenden haben sich knapp 43 Prozent der Mitglieder beteiligt. Mehr als 2300 der rund 5400 CDU-Mitglieder hätten mitgemacht, gab Generalsekretär Gordon Hoffmann am Freitag bekannt. Landtagsfraktionschef Jan Redmann war der einzige Kandidat für die Nachfolge von Michael Stübgen. Am Freitagmittag endete die Befragung. Am Sonntag wird ausgezählt - im Anschluss will die CDU das Ergebnis bekanntgeben.

Aus Lehrern werden Assistenten

Bildungsministerin plant Umwidmung von Lehrerstellen: Linke will Sondersitzung des Bildungsausschusses

Nach den drastischen Ankündigungen von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) zur Sicherung des Brandenburger Schulunterrichts hat die Linke eine Sondersitzung des Bildungsausschusses gefordert. Die Ministerin hatte vor etwa zwei Wochen angekündigt, bis zu 200 Lehrerstellen für Schulassistenzen und Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen zu wollen.

Bildungskrise bewältigen

Entschließungsantrag der Regierungskoalition soll Schulen weiter entlasten

Die Linke fordert in ihrem Antrag ein Bündel von Maßnahmen um die Bildungskrise zu bewältigen. Auch Gordon Hoffmann (CDU) sieht eine große Unzufrieden bei den Menschen, bedingt durch zwei Jahre Unterricht unter Pandemiebedingungen. Als zentrales Problem ist jedoch der Lehrermangel zu nennen, der sich auch durch viel Geld nicht so einfach beheben lässt. Im Entschließungsantrag der Regierungskoaltion von SPD, CDU und den Grünen finden sich daher weitere Punkte, um die Schulen zu unterstützen und Lehrkräfte zu entlasten. Dieser Entschließungsantrag findet letztendlich eine Mehrheit.

Eine U-Bahn ins Luftschloss

U7 ZUM BER

SCHÖNEFELD Das alte Autokino von Schönefeld ist am Freitagnachmittag eine schlammige Brachfläche. Wo in der Corona-Pandemie noch die neuesten Blockbuster gezeigt wurden, ist kein Mensch zu sehen. Dann fährt ein Reisebus vor: Franziska Giffey (SPD), die um ihre Wiederwahl kämpfende Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) steigen aus. Denn in ein paar Jahren soll unter der Brachfläche des ehemaligen Autokinos der U-Bahnhof Schönefeld Nord entstehen.

Bundes- und Landesprominenz trifft sich bei Knieperkohl

Knieperkohlessen der Prignitzer CDU wird beim Neustart nobel. Neben christdemokratischer Prominenz ist auch die SPD stark vertreten.

Im Schein vieler Kerzen erstrahlen die Deckenbilder, die Wände sind mit Stoffbahnen drapiert. Bundes- und Landesprominenz von CDU und SPD ist erschienen, auch viele Kommunalpolitiker. Der Name des Veranstaltungsortes ist Programm, der „Deutsche Kaiser“ in Perleberg. Aber auf den Tellern dampft ein früheres Arme-Leute-Essen.

150 Menschen führt am Freitagabend das traditionelle Knierperkohlessen der Jungen Union Prignitz zusammen. So viele Gäste waren es noch nie und auch so nobel präsentierte sich die Veranstaltung noch nie. Zwei Jahre war sie wegen der Corona-Beschränkungen ausgefallen und bei den Vorbereitungen des Neustartes zeigt sich, wie die Pandemie auch die Prignitz verändert hat.

„Recht auf Bildung gilt für alle“

Landtag gegen Obergrenze für Schüler mit Migrationshintergrund

POTSDAM Brandenburgs Landtag hat mit breiter Mehrheit eine Obergrenze für Schüler mit Migrationshintergrund abgelehnt. Die Fraktionen von SPD, CDU, Grüne sowie Linke und Freie Wähler stimmten am Mittwoch im Parlament in Potsdam gegen den Vorschlag der AfD mit einem Anteil von maximal zehn Prozent pro Klasse bis zum Schuljahr 2028/2029. Dieser Anteil lag im Schuljahr 2021/2022 bei 7,4 Prozent.

Der III. Weg trifft auf Widerstand

Etwa 50 Neonazi treffen sich in Pritzwalk / Gegendemo zählt rund 150 Teilnehmer

Die rechtsextreme und nationalistische Partei „Der III. Weg“ organisierte am Sonnabend in Pritzwalk eine Versammlung mit makabrem Hintergrund: „Wir tragen zu Grabe ein krankes System“ steht auf einem Plakat und sie haben symbolisch auch einen Sarg mitgebracht. Rund 50 Personen zogen damit vom Marktplatz aus durch Pritzwalk. Auf der Gegendemo hatten sich gut 150 Personen versammelt. Eine gemischte Gruppe aus Parteien, Organisationen und Bürgern aus der ganzen Prignitz. Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt war genauso gekommen wie die Landtagsabgeordneten Katrin Lange (SPD), Gordon Hoffmann (CDU) und Thomas Domres von den Linken, der die Versammlung angemeldet hatte.

Freie Schulen sollen es leichter haben

Land verkleinert Hürden und gibt früher einen Zuschuss zu den Betriebskosten

Die Gründung freier Schulen soll künftig einfacher werden: Brandenburgs Kenia-Koalition will neu gegründeten Schulen in freier Trägerschaft schneller staatliche Betriebskostenzuschüsse zukommen lassen. Bislang werden diese Zuschüsse erst nach drei Jahren ausgezahlt. Künftig soll das schon nach zwei Jahren der Fall sein, sagte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, der Prignitzer Landtagsabgeordnete Gordon Hoffmann, am Dienstag vor Journalisten in Potsdam.

„In den zehn Jahren der rot-roten Koalition ist das Klima zwischen der Landesregierung und den freien Schulen nahezu bis auf den Nullpunkt gesunken“, sagte Hoffmann. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diesen Gefrierpunkt wieder aufzutauen.“ Im Genehmigungsverfahren freier Schulen sollen zudem feste Fristen für den Nachweis etwa eines pädagogischen Konzepts eingeführt werden. Damit wolle man vermeiden, dass Schulen erst kurz vor der Eröffnung erfahren, dass ihr Konzept nicht genehmigt werde. 

Redmann alleiniger Bewerber für CDU-Landesvorsitz

Brandenburgs CDU-Landtagsfraktionschef Jan Redmann ist der einzige Bewerber für die Nachfolge von Michael Stübgen als Landesvorsitzender. Redmann sei der einzige Kandidat, sagte CDU-Generalsekretär Gordon Hoffmann am Freitag. An diesem Freitag endete die Frist der CDU Brandenburg für die Bewerbung zum Landesvorsitz im Rahmen der Mitgliederbefragung. Am 31. Januar soll die Befragung starten und bis zum 3. März dauern. Die CDU will das Ergebnis am 5. März verkünden. Bei einem Landesparteitag am 25. März wird der Vorstand dann offiziell gewählt.

Fördermittel fürs Bahnhofsgebäude

Infrastrukturminister Guido Beermann übergab Förderbescheide für die Vorbereitungen zur Landesgartenschau 2027

Ronald Ufer. Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) hat am Mittwoch in Wittenberge 5,5 Millionen Euro Fördermittel für den Städtebau übergeben. Die Gelder sind für den Umbau des Bahnhofsgebäudes und die Umgestaltung von drei Straßen vorgesehen. Die Bundes- und Landesmittel der Städtebauförderung kommen aus dem Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung.

Gordon Hoffmann: „Tragfähige Lösung zur Finanzierung der Freien Schulen war richtige Entscheidung"

Im Rahmen seiner Entscheidung zu einem Musterverfahren zur Finanzierung freier Schulen hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Klage eines freien Schulträgers abgewiesen. Dieser hatte, wie auch andere Träger, gegen das brandenburgische Bildungsministerium geklagt und die rückwirkende Zahlung von höheren Betriebskostenzuschüssen durch das Land gefordert, die sich aufgrund tarifrechtlicher Änderungen im öffentlichen Dienst seit 2018 ergeben würden. Zentraler Streitpunkt war die Frage nach der korrekten Berechnung der Personaldurchschnittskosten.

Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gordon Hoffmann: „Im Lichte der Entscheidung des OVG war es im vergangenen Jahr eine wichtige und richtige Entscheidung, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens gemeinsam einen tragfähigen Kompromiss zur Finanzierung der Freien Schulen zu entwickeln. Damit haben wir auch das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag für eine bessere und transparente Finanzierung der freien Schulen eingelöst. Als CDU-Fraktion war es uns immer wichtig, die Schulen in freier Trägerschaft als tragende Säule der Bildungsvielfalt in unserem Land gegenüber den öffentlichen Schulen gleich zu behandeln."

Brandenburg springt mit Landesmitteln ein: Sprachförderung für Kita-Kinder gesichert

Gute Nachrichten aus Potsdam: die Sprachförderung in Brandenburger Kitas wird auch über den Sommer 2023 hinaus fortgesetzt. Die Bundesregierung hatte mit ihrer Ankündigung, das erfolgreiche Programm zu streichen, für Empörung gesorgt. Im Juni läuft die Förderung des Bundes nun endgültig aus. Die Brandenburger Landesregierung wird jetzt diese Lücke füllen und das Programm komplett mit eigenen Landesmitteln fortführen.

Die Entscheidung der Bundesregierung sieht Gordon Hoffmann, Kreisvorsitzender der CDU Prignitz und gleichzeitig bildungspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, kritisch: „Dass die AmpelRegierung nach über zehn erfolgreichen Jahren die Mittel für die Sprachförderung von Kita-Kindern streicht, ist nicht nachzuvollziehen. Deshalb ist es richtig, dass das Land Brandenburg hier Verantwortung übernimmt und wir die Kinder, Eltern und Kita-Träger unterstützen. Auch ich habe mich dafür eingesetzt, dass das Programm fortgeführt wird, denn wir alle wissen: Förderung kann nie früh genug beginnen. Welche Erfolge das mit sich bringt, habe ich selbst beim Besuch der Kita „Haus der kleinen Strolche“ in Wittenberge erlebt“.

Putlitz: 2023 kommt auf der Linie RB 73/74 der erste Zug mit Wasserstoffantrieb

Ein Pilottriebwagen der Hanseatischen Eisenbahn soll 2023 erstmals den Wasserstoffantrieb auf die Schiene bringen und so auch dem Erhalt der Bahnlinie RB 73/74 dienen.

Putlitz. Eigentlich ist es ein großes Rad, an dem Ralf Böhme dreht. Kosten sparen, fossile Brennstoffe ersetzen und energieautark werden – das ist ein Plan, der weit über die Region hinausreicht. Und doch geht es zunächst um ein ganz regionales Vorhaben: Schon im kommenden Jahr möchte der Geschäftsführer der Hanseatischen Eisenbahn mit Sitz in Putlitz ein mit Wasserstoff betriebenes Schienenfahrzeug testen – und das im Linienbetrieb auf der Bahnlinie RB73/74 zwischen Neustadt und Meyenburg.

„Nächstes Jahr möchte ich mit Unterstützung des Bundes den ersten Demonstrationszug auf die Schiene setzen – das ist für mich das Ziel“, sagte er bei einem Gesprächstermin mit den CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Hoffmann und Nicole Walter-Mundt. Man werde versuchen, ein vorhandenes Schienenfahrzeug dafür umzubauen. Das könne man in Putlitz selbst machen.

CDU-Mitglieder schwingen den Spaten für Prignitzer Wälder

Alle haben Setzlinge, Spaten oder andere Gartengeräte in der Hand. Brandenburger CDU-Mitglieder haben sich in Gadow getroffen, um Eichen zu pflanzen. Damit wollen sie sich für den Wald und seinen Erhalt einsetzen.

1000 Traubeneichen an einem Tag pflanzen: Das hört sich nach einer Mammutaufgabe an. Doch dass auch das zu schaffen ist, bewiesen am Samstag Brandenburger CDU-Mitglieder. Dafür haben sich in den frühen Morgenstunden mehr als 20 Leute in der in der Oberförsterei Gadow zusammengefunden. „Der märkische Wald ist uns wichtig und jetzt werden wir tatkräftig anpacken“, begrüßte der Wittenberger Landtagsabgeordnete Gordon Hoffmann die Freiwilligen, bevor es dann auch schon direkt in einem Konvoy in den Wald ging.

Gordon Hoffmann zu den länderspezifischen Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat heute Vormittag die länderspezifischen Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021 vorgestellt. In dieser Untersuchung wurde nun bereits zum dritten Mal – nach 2011 und 2016 – das Erreichen der Bildungsstandards der KMK für den Primarbereich (Klasse 4) in den Fächern Deutsch und Mathematik überprüft. Die Erhebung wurde in Brandenburg im April 2021 vorgenommen ­– nach einem Jahr pandemiebedingter Einschränkungen des Schulbetriebs. Im Ergebnis haben fast alle Länder seit 2016 einen negativen Trend zu verzeichnen. Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gordon Hoffmann, erklärt hierzu:

„Die vorgestellten Ergebnisse sind ernüchternd, nicht nur für uns in Brandenburg, sondern auch für alle anderen Länder. Aufgrund der Einschränkungen während der Corona-Pandemie waren diese aber auch zu erwarten. Klar ist, dass wir weiterhin alles tun müssen, um den Nachwirkungen zu begegnen. Hier ist auch die Bundesregierung in der Verantwortung. Das Aktionsprogramm ,Aufholen nach Corona‘ muss unbedingt fortgesetzt und das geplante Nachfolgeprogramm schnellstmöglich umgesetzt werden."

Künftig Flixtrain statt Intercity in Wittenberge und Ludwigslust

Der Fahrplanwechsel bringt für Wittenberge und Ludwigslust im Fernverkehr Veränderungen. Mehrere ICE- und IC-Verbindungen ersetzt der Flixtrain.

Wenn am Mittwoch die Deutsche Bahn AG den ab Dezember geltenden Fahrplan 2023 zur Buchung freigibt, könnte es für manchen Pendler ein böses Erwachen geben. Denn auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg wird es an Stelle einiger Intercity- und Eurocity-Züge künftig Fahrten des Bahn-Konkurrenten Flixtrain geben. Das bestätigte ein Bahnsprecher am Dienstag dieser Zeitung.

„Wittenberge und Ludwigslust bleiben Halte des DB Fernverkehrs“, sagte der Sprecher. „Im Zuge des diskriminierungsfreien Vergabeverfahrens der Fahrplantrassen im bundesdeutschen Schienennetz“ seien einige der Fahrplantrassen einem anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen zugesprochen worden. Deswegen könne die DB Fernverkehr fünf Fahrten auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin vorerst nicht mehr anbieten.

Kita-Kinder werden nicht mehr gefördert

Bundesregierung stellt Förderprogramm zur Sprachvermittlung bei Kita-Kindern ein

Schon mit ersten sprachlichen Vorkenntnissen ab in die Grundschule. Besser kann es nicht laufen. Christina Hansen ist Leiterin der Awo-Kita „Haus der Kleinen Strolche“ in Wittenberge. Für sie ist es wichtig, dass ihre Schützlinge von klein auf ein gepflegtes Deutsch lernen. Viele würden da zuerst an die Kinder mit einem Migrationshintergrund denken, von denen es im „Haus der Kleinen Strolche“ 27 gibt. Aber laut der Kita-Leiterin ist es nicht nur für diese, sondern auch für deutsche Kinder wichtig, eine Sprachförderung zu erhalten.

Brot und Brötchen werden teurer, die Leute meckern

Ab Oktober werden die Preise für Brot in den Filialen von Ulf Grünberg steigen. Der Bäckermeister kämpft wie seine Kollegen um die Existenz. Dem Landtagsabgeordneten Gordon Hoffmann (CDU) schildert er seine Situation.

Wirtschaftsminister Robert Habeck weiß nicht, was ein Brötchen kostet. Bäckermeister Ulf Grünberg sagt es ihm: das Körnerbrötchen ab Oktober 80 Cent, das einfache Lenzener 45 Cent. Der Kilopreis für ein Mischbrot beträgt bei Grünberg 4,10 Euro und steigt ab Oktober auf 4,35 Euro. „Eigentlich müsste ich 4,50 Euro und mehr nehmen, aber das geht nicht. Die Leute meckern jetzt schon“, sagt der Lenzener.