20.10.2021, 09:47 Uhr | Pressemitteilung der CDU Brandenburg

Brandenburger CDU Generalsekretär Gordon Hoffmann zu den Vorwürfen der Potsdamer Grünen zum Gedenken an den Mauerbau

Zu den Vorwürfen der Grünen-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung in Potsdam, die CDU hätte das Gedenken an den Mauerbau an der Glienicker Brücke als politische Veranstaltung vereinnahmt, äußert der Generalsekretär der CDU Brandenburg, Gordon Hoffmann:

„Der Vorwurf der Stadtfraktion von Bündnis90/Die Grünen ist hanebüchen und zeigt einen Mangel an demokratischem Verständnis. Den Grünen ist offenbar einfach peinlich, selbst die Erinnerung an das SED-Unrecht in der Vergangenheit vergessen zu haben.

Die Nike an der Glienicker Brücke und die Brücke selbst sind Symbole der mit großen Opfern erkämpften Freiheit. Auch der politischen Freiheit. Es wäre geschichtsvergessen, gerade diesen Ort für unpolitisch erklären zu wollen."
"Die CDU Brandenburg hat seit Jahren traditionell am 13. August den Opfern der Deutschen Teilung an diesem symbolischen Ort gedacht und dafür auch viel Zuspruch erhalten. Dabei war uns immer wichtig, so auch dieses Mal, dass ausdrücklich keine Wahlwerbemittel oder Flyer ausgelegt werden.

Daraus jetzt nach der Bundestagswahl einen Strick drehen zu wollen, zeugt von schlechtem Stil. Es sollte uns allen als demokratischen Parteien vielmehr darum gehen, generell deutlicher auf das Unrecht der SED aufmerksam zu machen, denn dieses darf niemals vergessen werden."