10.10.2017, 09:51 Uhr | Pressemitteilung der CDU Prignitz

Gordon Hoffmann: Prignitzer SPD und LINKE müssen gegenüber der Landesregierung Stellung beziehen

Am Montag und Dienstag fand im Landtag eine Anhörung zur geplanten Funktionalreform statt. Dabei stießen die Pläne der rot-roten Landesregierung auf einhellige Ablehnung. Von den ursprünglich mehr als 20 Aufgaben, die künftig auf die Landkreise übertragen werden sollten, sind nun lediglich fünf Aufgaben übrig geblieben. „Dieses Reförmchen rechtfertigt keinesfalls die Zwangsfusion von Prignitz und OPR.“, kritisiert der Prignitzer CDU-Chef und Landtagsabgeordnete Gordon Hoffmann. Er sieht nun die lokalen Vertreter von SPD und LINKE in der Pflicht ihre Landesparteien zur Vernunft zu rufen. „Sowohl mein Kollege Thomas Domres (LINKE) als auch Holger Rupprecht (SPD) haben eine umfassende Funktionalreform zur Voraussetzung für eine Kreisgebietsreform erklärt. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Die Basis von SPD und LINKE in anderen Landkreisen hat gegenüber der Landesregierung deutlich gemacht, dass sie die Pläne ablehnen. 
Ich wundere mich, dass gerade bei uns von SPD und LINKE nichts zu hören ist.“, kritisiert Gordon Hoffmann und ermutigt die Mitglieder der anderen Parteien Stellung zu beziehen: „Es geht hier nicht darum, die Tapferkeitsmedaille für Parteisoldaten zu bekommen, sondern darum Schaden vom Land und von der Region abzuwenden. Das erwarte ich von SPD und LINKE in der Prignitz.“